Sechs Mal zwischen 1926 und 1936 reiste der junge amerikanische Autor Thomas Wolfe (1900 - 1938) nach und durch Deutschland. Schon als Sechsundzwanzigjähriger, bei seinem ersten Besuch, schwärmt Wolfe für die Heimat von Dürer, Goethe und Beethoven. Als er wiederkommt, steht er staunend vor den Schaufenstern deutscher Buchhandlungen, pilgert durch deutsche Museen und Bierkeller.
Keineswegs blind für bedenkliche Zeitsymptome, überwiegen die positiven Eindrücke bei Weitem.
„I have the deepest and most genuine affection for Germany, where I have spent some of the happiest and most fruitful months of my life.“ (Thomas Wolfe)
Bei Harbour Front wird Burghart Klaußner aus einem sehr besonderen historischen Text lesen: „Eine Deutschlandreise“ von Thomas Wolfe.